Eigentlich ist in dem kleinen Ort Burgberg die Welt noch so richtig in Ordnung. Man kennt und achtet sich, das Vereinsleben wird hochgehalten, die Wirtshauskultur blüht.

Da verstirbt völlig unerwartet, noch dazu mit einem Herzsolo in der Hand, der Brauereibesitzer Xaver Bogenrieder. Nachdem man ihn zu Grabe getragen hat, wird sein Leben beim anschließenden Leichenschmaus nochmals ausgiebig durchleuchtet. Dabei kommt auch zur Sprache, dass der „Xaver“ dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan war. Als die Feier gerade so richtig in Gang kommt, tritt plötzlich eine Tänzerin mit dem Namen „Lola“ ins Gastzimmer ein, um „ihren Xaver“ wie sie sagt, im Kreise der engsten Angehörigen und Freunde zu betrauern. Die zwischenzeitlich etwas ausgelassene Stimmung dreht sich vollkommen ins Gegenteil. Braumeister Sebastian Schöllerer,  versucht, die  für die Witwe, Wally Bogenrieder, die er sehr verehrt,  peinliche Situation zu retten und will das Fräulein „Lola“ hinaus komplimentieren. Die jedoch nicht verlegen, präsentiert der weinenden und völlig am Boden zerstörten Wally noch eine saftige Rechnung von ihrem goldigen Mäzen „Xaver“, für etwas Garderobe, wie sie süffisant anmerkt. Nachdem nun auch die tief betroffenen Trauergäste das Lokal verlassen haben, gesteht die Witwe dem Braumeister, dass alles aussichtslos sei, weil ihr Mann das ganze Geld mit anderen Weibern durchgebracht habe, die Brauerei am Ende sei und sie deshalb aus und davon gehen wird.

Es ist spät geworden,  Sebastian sitzt allein und völlig ratlos in der Wirtsstube. Da tritt  Geistbeck, seines Zeichens Totengräber von Burgberg ein. Er erzählt ihm, wie wunderbar er den „Xaver“ hingestampft hat, dass dieser, nachdem nun bekannt ist, welchen Lebenswandel er geführt hätte, nicht doch noch auf die Idee käme, umzugehen. Für die herausragend geleistete „Hineinstampferei“ wäre es schon angebracht, dass der Braumeister ihm mindestens zwei Maß Freibier zahlen müsste. Braumeister Schöllerer  achtet nicht auf das Geschwätz des späten Gastes und rät ihm, er möge, weil es schon so spät sei und er den ganzen Tag schon genug gesoffen habe, nach Hause gehen.  Verärgert und  sehr enttäuscht, wegen des ausgebliebenen Freibieres, verlässt Geistbeck die Gaststube nicht, ohne dem Braumeister noch im Vertrauen zu sagen, dass er schon ein Gegenmittel wisse, wenn der Xaver Bogenrieder doch wider Erwarten geistern würde.

Schöllerer ist noch mit dem abräumen der Tische  beschäftigt, da steht vollkommen unerwartet der Schäfer Sixtus in der Tür und fragt ganz lapidar, ob er noch eine Maß kriegen würde. Noch unter dem Eindruck des letzten Gastes schildert Sebastian dem pfiffigen Schäfer die Ereignisse des vergangenen Tages und erzählt ihm auch noch, dass der Totengräber vom möglichen geistern des Verstorbenen Herrn Xaver Bogenrieder gesprochen habe. Sixtus ist ein guter Freund des Braumeisters und als solcher verspricht er ihm, dass er ihm hilft, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

Das ist nur der Anfang einer wunderbaren Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte!