So beginnt das Volksstück damit, dass dem Dorfschmied „Markus“ ständig die Früchte von seinem im Hof stehenden Birnbaum gestohlen werden. Als er wieder einmal vor dem fasst leeren Baum steht und sich grün und blau ärgert, da kommt ein Fremder in seine Schmiede. Dieser bittet ihn, er möge ihm doch seinen Esel neu beschlagen. Der seltsame Mann hat jedoch kein Geld, um Markus für seine Arbeit zu entlohnen. Er bietet deshalb dem jungen Schmiedemeister an, er möge drei Wünsche äußern, die alle in Erfüllung gehen werden.
Ohne lange zu überlegen sprudelt es aus ihm heraus, dass er gerne reich wäre, dass von seinem Birnbaum niemand mehr 
ohne seine Erlaubnis herunter kommen und dass keiner in sein verschlossenes Haus hinein
kommen solle, außer durch das Schlüsselloch…
Eigenartige Wünsche – menschlich halt! Aber sie haben alle ihren tieferen Sinn.