Der „Kräuterblasi“ ist von Beruf Holznknecht, hat aber das Arbeiten nicht gerade erfunden. So kommt er auch in Konflikt mit seiner Frau „Finni“, die gerne ein besseres Leben führen würde. „Von nichts kommt nichts“, meint diese, und umso mehr ärgert es sie, dass ihr Mann für die verschiedenen Kräuter, von deren Heilkraft er ja einiges versteht, die er sammelt und den Kranken am Ort zur Verfügung stellt, nichts verlangt. „Finni“ möchte vielmehr Geld in der Kasse sehen. Zusammen mit dem Gemeindeschreiber „Ignaz“ will sie daher ihren Mann dazu bringen, ein von Patienten honorierter „Kräuterdoktor zu werden. Der „Blasi“, eigensinnig und dickköpfig, kann das lange Zeit verhindern.