2005 „Das verflixte Klassentreffen“

In der Familie des Bauern „Franz Josef Holzmeier“ kommt eines Tages zufällig das Gespräch auf ein zu planendes Klassentreffen. Mit Hilfe seines Freundes „August Gierig“ will Franz Josef Holzmeier das erwähnte Klassentreffen mit allen Mitteln verhindern; er befürchtet nämlich, dass dadurch die vermeintlichen Folgen seiner damaligen Liebschaft mit einer Klassenkameradin zu Tage treten könnten. Immerhin lässt er schließlich bereits seit 20 Jahren durch seinen Freund Alimente an diese Jugendliebe überweisen. Trotz aller Anstrengungen kann das geplante Klassentreffen nicht verhindert werden. Beim Besuch der Jugendliebe im Hause Holzmeier kann aber dann schließlich doch aufgeklärt werden, wer die tatsächliche Verantwortung für die Folgen der damaligen Liebschaft zu übernehmen hat.

2004 „Der bayerische Protektulus“

Dem „August Moahofer“ scheint das Pech förmlich nachzulaufen. Dies nicht nur bei seinen wöchentlichen Kartenabenden, sondern auch bei seinen Viehverkäufen mit dem Viehhändler „Greimoser“. Zu allem Überfluss ist auch noch seine Frau „Vroni“ nicht gerade der Inbegriff einen liebenswerten Ehegattin. Der bisher für den „Moahofer“ zuständige Schutzengel „Julius“ wird im Rahmen einer „Jahresengelskonferenz“ abberufen; als Nachfolger wird dem „Moahofer“ ein preußischer Engel zur Seite gestellt. Dieser versucht, mit allerhand List, seinem Schützling wieder auf die Beine zu helfen.

2003 „A Kufern“

Die zwielichtige Gangstercrew, mit dem „Gangsterlboss“ „Bubi Bratzler“ an der Spitze, kann sich nur mit kleinen Diebereien mehr recht als schlecht über Wasser halten. Ausgerechnet der ansonsten nicht sehr erfolgreiche „Gassen-Paule“ landet als einfacher Straßendieb den Coup seines Lebens. Mit einem gestohlenen Koffer, darin „ummara“ 100000 Mark Schmiergeld, bringt er die „Gangsterlgesellschaft“ in arge Bedrängnis. Bubi Bratzler versucht mit allen Tricks seine „Gangsterlunterkunft“ als Etablissement an einen korrupten „Ministeri“ zu verhökern. Seine „Mit-Gangsterl“ Brüder und Schwestern fungieren bei diesem Geschäft als Damen des Hauses bzw. Kunden der Damen.

2002 „Der Dorfbaron“

„Hupf“ und „Tupf“, zwei Landstreicher, kommen auf ihrer Tour beim „Voglwirt“ vorbei. Dort angekommen, kehren sie ein. Dabei kommen sie versehentlich in den Genuss von Freibier und einer überaus großzügigen Brotzeit. Der „Voglwirt“ hat nämlich seine Dienstboten angewiesen, bei dem zu erwartenden Besuch eines Bräutigams für seine Tochter groß aufzutragen, damit man sieht, dass hier etwas „zuhause“ ist. Bei der Ankunft des künftigen Schwiegersohnes, dem „Quastal“ und seiner energischen Mutter aus „Loam“, klärt sich der Irrtum auf.
Das Rennen um die Tochter des Hauses zwischen dem tollpatschigen „Quastal“ und dem netten, gut aussehenden, sowie auch gut situiertem „Tupf“ kann beginnen.

2001 „Da hat sich sogar der Herr Pfarrer geirrt“

„Feichtinger“, ein allseits beliebter, geachteter und angesehener Bauer, soll Ehrenbürger werden. Er ist gerade auf einer Beerdigung, als die „Schwarzscheck“ kälbert. Seine bessere Hälfte „Zenta“ versucht mit Hilfe des Bürgermeisters, der sich gerade zu Besuch im Hause „Feichtinger“ aufhält, das Kalb unbeschadet zur Welt zu bringen. Bei diesem Versuch verunglücken beide – sie rutschen und fallen in die Jauche. Beim Entledigen der verschmutzten Kleider in der Stube, betritt der Herr Pfarrer dieselbe. Er erstarrt vor Schreck, als er die beiden halb nackt vor sich sieht. Er vermutet das Schlimmste.
Die Verdächtigungen beginnen, sich im ganzen Ort zu verselbständigen.

1999 „Der Zwillingsbruder“

Der nicht mehr jüngste und glücklich verheiratete „Pankratz Gapp“ lernt auf einer Geschäftsreise eine auch schon etwas übertragene, aber nicht unattraktive Frau kennen. Er macht ihr Komplimente und lädt sie unvorsichtigerweise, nach einer durchzechten Nacht, zu sich nach Hause ein. Nach einiger Zeit kommt im Hause „Gapp“ ein Brief an, in dem die Bekanntschaft ihr Kommen ankündigt. „Pankratz“ weiß sich nicht mehr zu helfen und vertraut sich deshalb seinem tollpatschigen Freund an. Sie hecken beide einen Plan aus. Nachdem nicht mehr zu verhindern ist, dass die Bekanntschaft im Ort auftauchen wird, vereinbaren Sie, dass sich „Pankratz“ als sein verstorbener Zwillingsbruder ausgibt.


1998 „Rambazamba am Lido Maccaroni“

„Fritz Knorbel“ möchte mit seiner Tochter „Heidi“, ohne Wissen seiner Frau, ein paar Tage Urlaub in seinem Ferienhaus an der Adria machen. Seine Frau hat jedoch den Nachbarn bereits den Schlüssel für das Feriendomizil überlassen und ihnen erlaubt, ebenfalls dort ihren Italienurlaub zu verbringen. Bei Ankunft von „Fritz“ mit Tochter „Heidi“ ist das Haus bereits voll belegt, noch dazu mit den Nachbarn, die „Fritz“ ohnehin nicht leiden kann. Da Tochter „Heidi“ seit Jahren nicht mehr zuhause war, vermuten die „Hausbesetzter“ eine riesige Sensation. „Fritz“ verbringt mit seiner Geliebten ohne Ahnung seiner Frau ein paar Tage an der Adria.
Genug Stoff um seine Gedanken in alle Richtungen schweifen zu lassen. Das Verwirrspiel ist perfekt.