Ein lustiges Volksstück in drei Akten von Peter Landstorfer

Seit der Hofübergabe gerät am Vorreitner Hof so Einiges in Bewegung. Nicht nur, dass der Jungbauer Sixt mit alten Bräuchen bricht, er versucht auch gegen den Willen der Altbäuerin auf seinem Hof den Fortschritt einzuführen. Der Viehhandler Girgl steht ihm mit Rat und Tat zur Seite, weiß er doch, dass “as Liacht im Werk hint´n neikimmt und dann vorn wieda aussakimmt”, aber ….”bei da Nocht geht des natürle net”. Gut, dass der Stromer Licht in die Angelegenheit bringen kann.

Die Einführung der Elektrizität und des Stroms verläuft natürlich nicht ohne einschneidende Änderungen, das versteht sich von selbst. Sogar der Scherfanger sieht seine Felle davonschwimmen.

Als dann auch noch das schön lauschige Schäferstündchen zwischen Mirl und Wast am grellen Licht der neuen Glühbirne scheitert und im Streit endet, muss die Altbäuerin wieder zu ihrer alten Petroliumlampe greifen.

 

 

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